Katterbeck
Patriziat (Nürnberg)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Patriziat der Freien Reichsstadt Nürnberg, die für den Inneren Rat
berechtigten Familien, stellte das eigentliche Machtzentrum Nürnbergs
bis zur französischen Besetzung im Jahr 1806 dar.
Von 1256 bis zur französischen Besetzung und der folgenden Einverleibung
durch Bayern am 15. September 1806 wurde Nürnberg vom Rat regiert, wobei
bis 1427 noch viele Kompetenzen in der Stadt und dem Umland bei den ab
1105 eingesetzten Burggrafen lagen. Nach dem Kauf des Burggrafenamtes im
Jahr 1427 hatte der Rat die alleinige Herrschaft inne.
Der Rat gliederte sich in den „Inneren Rat“ und den „Großen Rat“. Dabei
stellte der Innere Rat, in dem neben nur acht Vertretern der Handwerke
nur patrizische Familien, das
Patriziat der Stadt, vertreten waren, das eigentliche Machtzentrum und
den Inhaber der Souveränität dar. Die
Reichsstadt Nürnberg selbst bezeichnete sich – wie auch andere
Reichsstädte– als „Republik“. Neben der Anlehnung an das römische
Vorbild bedeutet der Begriff hier auch den Gegensatz zu den ansonsten
üblichen monarchischen
Regierungsformen. „Republik“ darf aber nicht mit „Demokratie“
gleichgesetzt werden.
37. Philipp, f 1450, war Gen. d. g. R. von 1422 - 1430. Er hatte die Tochter (oder Schwester) des Paulus Katterbeck (gestorben 1395) zur Ehe. Quelle: Wappenkunde Ca 1530
St Nikolaus Tag wurde auch bei St. Laurenzen
sonderlich gefeyert und ward wiederum eine grosse Krämerey allda
gehalten. In den briefliche Urkunden findet man folgende
Personen welche Jahr Telge hieher gestiftet und von denen Vermächtnissen
man Spenten ansgetheilet Berthold von Haßlach und Sophia feine
Ehewirthin Nicolaus von Berg Peter Stromeye Gertraud Heinrich Stromers
Ehegemahl Wilhelm Groland Conrad Katterbeck u.a. |
![]() |
Die Katterbeck, Holzschnitt von 1610
Quelle: Fa. Zeitungskunst, Helga und PeterWolpert |
l